Ne Menge Metall!

Aus Holland wurde eine traditionelle Ankerwinde herangeschafft.

Schlappe 40 kg wiegt das gute Stück. Jede Menge Eisen. Ich bin deutlich an meine Grenzen gekommen, als ich die Winde zum Auto trug und in den Kofferraum wuppte. Das war in Giethorn, dem „Venedig Hollands“. Sehr hübsch dort, vergleichbar mit dem Spreewald, nur ohne Gurken. Dafür mit hunderten von E-Booten.

Diese Winde soll uns helfen, den Mast zu stellen und zu legen und den Anker wieder vom Grund zu lösen und an Deck zu bekommen. Wie das ganz praktisch umgesetzt wird, daran arbeite ich noch im Geiste. Es fand sich aber schon ein potentieller Helfer unter meinen Segel-Trainees, der als Handwerksmeister über die nötigen Fertigkeiten und Vorstellungskräfte verfügt.

Eigentlich soll die Winde erst im Winter montiert werden, aber wenn Bestmann Werner seine Corona-Seuche bis Montag nicht wieder los wird, dann können wir auch nicht gen Neuwerk starten und dann hätte ich dafür Zeit…

Auf jeden Fall wird man hier davon lesen können…

Von Kommodore

Holger Gehrke | Pastor i.R. ("in Rufbereitschaft") | Segler von Kindheit an | Nach vielen Schiffen nun beim Traumschiff "Dralle Deern" gelandet | Ich liebe das Wattenmeer | Es ist mein Revier | Außerdem bin ich Ausbilder für Sportbootführerscheine und Seefunkzeugnisse und ehrenamtlicher Mitarbeiter der Seenotretter (DGzRS) in der Bremer Zentrale | Weitere Hobbys: Posaune, Fotografie, Angeln, Amateurfunk |

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert