September-Törn: Fazit und Film

Zusammenfassend lässt sich über den letzten Törn der Saison 2023 feststellen:

  • Wetter sehr gut, Wind meist nicht vorhanden.
  • Segelanteile fielen entsprechend gering aus.
  • Wohnen an Bord sehr gemütlich und bequem inklusive der Schlaftauglichkeit der Kojen.
  • Bei engen Manövern mit zusätzlichem Seitenwindanteil ist es besser, vorher beide Schwerter zu fieren. Ansonsten lässt sich das Boot auch ohne Schwerter gut manövrieren. Es gab keine Stress-Situationen.
  • Der Dieselmotor (Volvo Penta 2020, 19 PS/3 Zylinder) ist wirklich prima. Stark und sparsam und absolut startsicher beim ersten Dreh. Gut zu wissen.
  • Segeln auf einem Plattbodenschiff ist eine körperliche Sache. Man muss sich überall kräftig reinhängen, egal, ob Segel gehisst werden oder der Klüverbaum justiert wird oder ob ein Anker rein oder raus soll. Das erspart die Mucki-Bude. Und es ist irgendwie auch sehr ursprünglich und naturnah.

Und der Film ist auch besser geworden als die letzten Dank „richtiger“ Kamera (Canon G3X) mit abgesetztem Mikrofon. Klar verständliche Kommentare sind zu hören und Windgeräusche sind verschwunden. Prima.

Und hier nun der versprochene Film der September-Tour:

Film

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Kategorisiert in Logbuch

Von Kommodore

Holger Gehrke | Pastor i.R. ("in Rufbereitschaft") | Segler von Kindheit an | Nach vielen Schiffen nun beim Traumschiff "Dralle Deern" gelandet | Ich liebe das Wattenmeer | Es ist mein Revier | Außerdem bin ich Ausbilder für Sportbootführerscheine und Seefunkzeugnisse und ehrenamtlicher Mitarbeiter der Seenotretter (DGzRS) in der Bremer Zentrale | Weitere Hobbys: Posaune, Fotografie, Angeln, Amateurfunk |

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